Newsletter Mai

Liebe Freunde

Viel Applaus und ein paar Tränen… viele schöne Emotionen, die für dieses Wiedersehen mit dem Publikum am 6. Mai im herrlichen Konzertsaal des Rosey für das jährliche „Gala“-Konzert unseren lieben Musikern und unserem herzlichen künstlerischen Leiter Renaud Capuçon zugeteilt wurden! Gemäß den Vorschriften waren nur 5o Personen im Saal, aber online waren die Zuschauer sehr zahlreich (mehr als 20’000), die das Konzert mitverfolgten. Sie können den Link auf unserer Website www.menuhin.com finden.

Unsere Musiker lieferten dann mit einem weiteren Konzert eine erfreuliche Leistung: Am 15. Mai mit Renaud Capuçon und Gérard Caussé unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow im Château de Chantilly, das ein neues Festival ins Leben ruft. Wir werden Ihnen den Link des Streams in Kürze zur Verfügung stellen.

Oleg Kaskiv flog mit drei unserer Studenten nach Dubai, um an einer vom Rosey organisierten Veranstaltung, teilzunehmen. In Anwesenheit von Mitgliedern der königlichen Familie spielte unser Quartett im schönen Saal des Mall Theatre of the Emirates und begeisterte das Publikum.

Für den 25. und 26. Mai kehrte Aloïs Posch für den Meisterkurs in Kammermusik an unsere Akademie zurück. Am Samstag, dem 27. spielte die Camerata in Lutry am Festival „Les Folles Journées J-S Bach“ mit dem wunderbaren Virtuosen Michel Tirabosco vor einem kleinen aber aufmerksamen Publikum, das ihnen stehende Ovationen gab! Das Konzert ist zu finden unter: https://youtu.be/eo_XIbKGvZQ

Am 30. Mai und 1. Juni geben Guillaume Chilemme für die Violinklasse, und vom 1. bis 3. Juni Gérard Caussé für die Schüler der Bratschenklasse ihre Meisterkurse.

Einige Studenten wurden für das Scènes Magazine und das Côte Magazine interviewt, um über ihr erstes Jahr bei uns zu berichten. Sie werden die Artikel auf unserer Website finden, sobald sie veröffentlicht sind. Für den 2. Juni wurde unser Präsident Charles Méla in die Sendung „Le Grand Soir“ auf RTS 1ère eingeladen, um über die Akademie zu sprechen.

Wir bereiten uns auf einen arbeitsintensiven Sommer vor

Bis bald!

Text von Pascale Méla (Direktorin der IMMA), im Original auf Französisch verfasst

Unsere Konzerte finden Sie auf www.menuhin.com

Neuigkeiten März/ April

Am 13. März gaben unsere Solisten mit Nelson Goerner am Klavier das Konzert „Tribute to Astor Piazzolla“ in der Victoria Hall Genf, ermöglicht dank der Simon I. Patiño Foundation.

Dieses Konzert (ohne Publikum) wurde aufgezeichnet und wird über folgende Kanäle ausgestrahlt:

  • auf der Plattform Arte.TV von Donnerstag, 25. März 2021 bis zum 25. September
  • auf Espace 2, Freitag, 26. März um 20 Uhr in der Sendung “ A vol d’oiseau „.
  • auf Léman Bleu, Samstag 3. April um 20:30 Uhr.
  • auf TV5Monde, während des Sommers.

Die Osterferien finden vom 1. bis 18. April statt. Der Unterricht wird am 19. April mit Guillaume Chilemme für die Violinklasse wieder aufgenommen.

Das „Sonntagskonzert“ vom 25. April um 17 Uhr in der Rosey Concert Hall wird vermutlich wieder ohne Publikum sein…

Schließlich wurde unser für den 23. März geplantes Galakonzert mit Renaud Capuçon auf den 6. Mai verschoben.

Die Akademie wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!

Text von Pascale Méla (Direktorin der IMMA), im Original auf Französisch verfasst

Nelson Goerner and the Menuhin Academy

Mozart, Paganini, Pablo de Sarasate, Elgar, Wieniawski

@Victoria Hall, Genève

Argentinian pianist Nelson Goerner performs the solo part of Mozart’s Piano Concerto No. 13. The concert opens with the Introduction & Allegro for string quartet by Briton Edward Elgar. Mozart’s concerto is followed by Scherzo Tarantelle by Polish composer Henryk Wieniawski, Tango from Sarasateana by Russian-born American composer Efrem Zimbalist and Zapateado by Pablo de Sarasate.

Watch @Arte TV: click HERE <-

Available from 26/03/2021 to 25/09/2021

Videos Konzert Kirche Saanen

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Quintette à cordes en sol mineur K. 516 (1787)

Allegro 2. Menuetto: Allegretto 3. Adagio ma non troppo 4. Adagio – Allegro

Solistes: Asako Iimori, Hsuan-Min Chang, Samuel Hirsch, Davide Navelli, Lika Galuf

Fr. 26.02.2021, Kirche Saanen

Dimitri Chostakovitch (1906-1975)

Symphonie de chambre op. 110a

Largo 2. Allegro molto 3. Allegretto 4. Largo 5. Largo

Transcription par Rudolf Barschaï en 1967 du quatuor #8 de 1960

https://youtu.be/VzMNo_TOEPA
Fr. 26.02.2021, Kirche Saanen

Gönnerkonzert Kirche Saanen

Genau vor einem Jahr hätte das Publikum unsere Musiker in der schönen Kirche von Saanen begrüßen dürfen, als zum Erstaunen aller das kulturelle Leben zum Stillstand kam! „Ohrenbetäubendes Schweigen“ herrschte von nun an in Theater- und Konzertsälen.

Seitdem haben Absagen, Verschiebungen und Streaming die Planung, Reservation und den Empfang des Publikums im Saal ersetzt. Bei den Künstlern haftete das unangenehme Gefühl, das Resultat ihrer harten Arbeit nicht mehr zeigen zu können. Spielen ja, aber ohne zu teilen. Und was bringt spielen ohne den Applaus, der die Künstler zu ermutigen vermag? Dieser kurze Moment, aus dem jeder ein bisschen verändert herauskommt. Aus der Not kann auch Gutes entstehen: Mit unseren Online-Auftritten haben wir trotz allem unser Publikum erreicht und die Fortsetzung des Musikeralltags sichergestellt.

Im Februar haben wir die Pariser Bratschistin Béatrice Muthelet für einen Meisterkurs von zwei Tagen empfangen können. Ebenso erfreute uns Gabor Takacs, der seine kammermusikalische Arbeit mit den Studenten fortsetzte, mit seiner Anwesenheit. Guillaume Chilemme, Renaud Capuçons Assistent, gab regelmäßig Geigenunterricht, die Bratschistin Eli Karanfilova aus Lausanne besuchte uns, und natürlich gab es den täglichen Unterricht mit unseren festen Lehrern Oleg Kaskiv (Violine), Pablo de Naverán (Cello) und Ivan Vukčević (Viola)

Auch in diesem Monat laden wir Sie für 2 Konzerte zum Zuhören und Wiederhören auf der Akademie-Website www.menuhin.com ein. Eines am 21. Februar im Konzertsaal des Rosey, das andere am 26. in der Kirche Saanen.

PS: Weitere Konzerte sind für März geplant – diese Termine sind für unsere jungen Musiker sehr wertvoll!

Text von Pascale Méla (Direktorin der IMMA), im Original auf Französisch verfasst